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Lavendel
[Lavandula angustifolia]

Lavendel: Entspannung für Körper und Geist

Der Lavendel ist eine Heilpflanze mit einer langen Geschichte und wird schon lange in der Medizin angewendet. Speziell seine positive Wirkung auf das Nervensystem wird geschätzt. Hebammen lieben den Lavendel bei einer Reihe von Frauenthemen und empfehlen in daher regelmäßig. Unter den Heilpflanzen für die Nerven gehört er zu den ganz Großen.

Fakten zu Lavendel

Wusstest Du, dass...

der Name Lavendel sich vom lat. lavare=waschen ableitet?

Lavendel sehr gut gegen Kleidermotten wirkt?

Lavendelöl ein wahres Geschenk für die Nerven ist?

Was ist das Lavandula angustifolia?

Lavendel ist eine heimische, meist strauchartig wachsende Pflanze, die auch auf kargen Böden gut zurecht kommt. Ihre Wuchshöhe wird mit um die 60 Zentimeter angegeben und die unteren Anteile der Triebe neigen zum Verholzen. Es gibt ihn mittlerweile in verschiedenen Farben, der medizinale Lavendel ist jedoch blau und violett. Der Lavendel kam im frühen Hochmittelalter aus Italien nach Nordeuropa und fasste hier schnell Fuß. Wegen seines guten Duftes und seiner pflegenden Eigenschaften wird er seit der Antike gerne dem Wasch- und Badewasser beigemengt und war auch bei den Römern bereits sehr beliebt.

Allgemeines und Heilwirkung von Lavendel

Das Basiswissen

Nervenstärkend

Lavendel ist nervenstärkend. Seine Inhaltsstoffe harmonisieren das Nervensystem und führen zu einem Ausgleich von Sympathikus und Parasympathikus. Die Wirkung von Stress baut sich mit Lavendel ab und das System kann besser in die Mitte zurückfinden.

Antimikrobiell

Er wirkt sowohl gegen Bakterien wie auch gegen Pilze. Damit kann er ebenso innerlich für den Verdauungstrakt zur Reinigung wie auch äußerlich bei der Wundversorgung angewendet werden, um Keimen das Leben schwer zu machen.

Wundheilend

Seine antimikrobiellen Eigenschaften sind nützlich, um Wunden sauber zu halten. Außerdem harmonisiert er das Nervensystem, so dass dieses an der Wundheilung optimal mitwirkt. Speziell bei Verbrennungen, deren Hitze auch die Nervenenden beschädigt, wird er deshalb gerne und erfolgreich eingesetzt.

Lavandula angustifolia: Inhaltstoffe

In der Heilkunde wird der Lavendel für nervenbedingte Symptome verwendet, folgende Wirkstoffe konnten nachgewiesen werden:

  • Ätherisches Lavendelöl mit Linalylacetat und Linalool

  • Gerbstoffe wie Rosmarinsäure

  • Flavonoide

Lavendel: Wirkung für Körper und Geist

Der Lavendel hat mehrere Facetten an Wirksamkeit, von denen der menschliche Körper in einer Therapie profitieren kann. Zum einen hat er eine signifikante Wirkung auf das Nervensystem. Er wirkt entspannend, nervenkräftigend und einschlaffördernd. Zum anderen weist er antimykotische und antibakterielle Eigenschaften auf, die in auch bei Infektionen zu einem verlässlichen Therapeutikum machen. Durch seine antimikrobiellen und Nervenregulierenden Kräfte ist er ein gutes Mittel zur Verbesserung der Wundheilung bei Verletzungen und nach Operationen.

Eigenschaften von Passiflora incarnata

  • Nervenstärkend
  • Einschlaffördernd
  • Entkrampfend
  • Entzündungswidrig
  • Wundheilend
  • Antimykotisch

Anwendungsbereiche in der Naturheilkunde:

[Lavandula angustifolia]

Im Laufe der Geschichte hat sich der Lavendel bei unterschiedlichen Anwendungen empfohlen. Er wird regelmäßig eingesetzt bei: 

Lavendel bei Nervenschmerzen

Der Lavendel beruhigt die Nerven und fördert ihre Regeneration. Daher wird er bei Wurzelreizsyndromen der Wirbelsäule genauso eingesetzt wie bei Hautverletzungen. Er hilft dem Körper durch seine ausgleichende Wirkung auf die Nerven dabei die Verletzungen schneller auszuheilen und dämpft auch Nervenschmerzen, die bei einer Polyneuropathie auftreten können.

Lavendel bei Unruhe

Im Zentralnervensystem reguliert der Lavendel das Verhältnis von Sympathikus zu Parasympathikus. Meist ist dieses Verhältnis durch längeren Stress ins Ungleichgewicht gekommen. Seine beruhigende und ausgleichende Wirkung geht damit zentral gegen die Unruhe vor, die Anspannung verschwindet und die Symptome lassen nach.

Lavendel bei Schlafstörungen

Abends abzuschalten ist zunehmend eine Kunst. Es prasseln tagsüber viele Reize auf und ein die selbst in den Abendstunden nicht losgelassen werden können. Der Lavendel entspannt und wirkt einschlaffördernd, so dass man den Alltag hinter sich lassen kann und besser in den erholsamen Schlaf finden kann.

Lavendel bei Wunden

Durch die Verletzungen sind die Nerven oftmals überreizt, die Wunde schmerzt und es besteht die Gefahr einer Infektion. Der Lavendel beruhigt die Nerven lokal und sorgt mit seinen antimikrobiellen Eigenschaften dafür, dass die Chance auf eine Infektion verringert wird, Somit kann die Wunde schneller und besser ausheilen.

Hinweise zur Verwendung von Lavandula angustifolia

Der Lavendel kann sowohl als ätherisches Öl, als Dekokt, als Hydrolat oder auch als Tee eingesetzt werden. Er ist Bestandteil einer Reihe von Komplexmitteln in der Phytotherapie, Homöopathie und Spagyrik.

Lavendel in der Schwangerschaft & Stillzeit

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Lavendel nicht nur unbedenklich, er ist sogar sehr hilfreich. Seine beruhigende und ausgleichende Wirkung unterstützt die werdende Mutter in anspruchsvollen Zeiten und kräftigt. Schon eine einfache Aromatherapie über die Duftlampe kann wahr Wunder wirken.

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Steckbrief

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Name

Lavendel

Botanischer Name

Lavandula angustifolia

Pflanzenfamilie

Lippenblütler

Weitere Bezeichnungen

Lavendel, Balsamblümli, Bettstroh

Blütezeit

Juli bis August

Erntezeit

Juli bis August

Standort

Sonnig

Herkunft

heimisch

Blütenfarbe

violet, blau

Blütenform

Scheinähren

Blattfarbe

grün

Blattform

schmal, lanzettlich

Blatteigenschaften

immergrün, duftend

Bodenart

kiesig bis sandig

Bodenfeuchte

neutral

ph-Wert

schwach-alkalisch bis neutral

Kalkverträglichkeit

kalkliebend

Nährstoffbedarf

nährstoffarm

Giftigkeit

ungiftig

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